Ausstattung

Ausstattung von DG9VH

Hier erfahrt ihr ein wenig über meine Stationsausrüstung:

Funkgeräte

Yaesu FT-7900E

Beim FT-7900E handelt es sich um ein Dual-Band FM-Trx, den ich mir vor kurzem zulegte, um die Bänder 2m und 70cm losgelöst von meinem FT-857D nutzen zu können. Leider kann das Gerät kein SSB, aber für das Geld, was er kostete, darf man auch nicht zu viel verlangen.

Yaesu FT-857D

Das FT-857D von Yaesu ist ein Allmode-Transceiver, der zum einen sämtliche Kurzwellenbänder abdeckt, dazu noch das 6m Band und die gängigen UKW/UHF-Bänder 2m und 70cm.

Ich persönlich betreibe den FT-857D in der frequenzerweiterten Version (die Modifikation habe ich selbst vorgenommen), da er damals, als ich ihn gekauft habe, auf dem 40m Band nur bis 7100 kHz sendeseitig arbeitete, mittlerweile aber hier ein größerer Frequenzbereich für uns offen steht.

Ich benutze diesen Transceiver übrigens als Haupttransceiver für alle Betriebsarten und bin bisher mit den Leistungen, die dieses recht kompakte Gerät bringt, sehr zufrieden.

Albrecht AE-550

Beim Albrecht AE-550 handelt es sich um einen etwas älteren 2m Mobil-Transceiver, den ich mir 1997 auf der Hamradio gönnte, in Zeiten, wo Geld noch Mangelware war. Das Gerät, was mich damals 200 DM kostete, leistete mir in verschiedenen Fahrzeugen gute Dienste, bis es jetzt vorläufig im Keller eingelagert wurde. Vielleicht finde ich mal noch Platz für dieses Gerät, denn als OV-Telefon oder zum Beackern der lokalen 2m-Relais ist es durchaus hinlänglich tauglich.

Alinco DJ-V5e

Eines meiner vielen Handfunkgeräte ist das DJ-V5e von Alinco. Das Funkgerät war eher ein Kauf aus der Not heraus, wie sich aber jetzt im Laufe der Jahre so zeigte, war es keine Fehlinvestition. Es hat mich schon auf diversen Veranstaltungen (Hamradio, Amtec, …) begleitet und hier immer gute Dienste geleistet.

Yaesu FT-470

Im Auto habe ich derzeit das Yaesu FT-470 (Dualband Handfunkgerät) an einem APRS-Tracker angeschlossen, um die Fahrten mit meinem PKW visualisieren zu können. Es war übrigens mein allererstes Amateurfunkgerät, welches ich besessen habe – also begleitet es mich jetzt schon seit 1996 durch die Welt des Amateurfunks.

Selbstbau-TRX: Miss Mosquita

Seit Juli 2012 habe ich ein neues Pferd im Stall: Die Miss Mosquita. Hierbei handelt es sich um einen Superhet-CW-Transceiver, den ich als Bausatz bestellt und aufgebaut habe. Die Baugeschichte ist hier nachlesbar. Ein Foto kurz nach dem vollständigen Aufbau seht hier hier:

Moquita im finalen Zustand
Moquita im finalen Zustand

Empfänger

Sony ICF-SW7600G

Der ICF-SW7600G von Sony war mein allererster Kurzwellen-Empfänger, und wenn man es so will, mein Einstieg in den Amateurfunk. 1995 ursprünglich zur Abiturvorbereitung (mündliches Abitur in Englisch und beabsichtiger Ausbau der englischen Sprachfähigkeiten durch intensiven Genuss des BBC-Worldservices) angeschafft, hat er nach dem Abitur hauptsächlich als Empfänger für die Amateurfunkbänder (hauptsächlich 80m und 40m) her gehalten.

Heute dient er, auch wenn es irgendwie nicht standesgemäß ist, hauptsächlich als UKW-Radio und als Kontroll-Empfänger. Geht aber auch gerne immer mal wieder mit in „Außeneinsätze“, um auch außerhalb des Shacks die kurze Welle dabei zu haben.

Pappradio

Mein erster SDR-Empfänger ist das sogenannte Pappradio. Hierbei handelt es sich um einen I/Q-Receiver, der das empfangene Frequenzspektrum auf eine ZF von 12 kHz heruntermischt, welches anschließend über eine hochwertige Soundkarte im PC demoduliert werden kann. Bisher bin ich mit dem Empfänger recht zufrieden. In den Empfangsergebnissen steht er anderen Kurzwellen-Empfängern und meinem FT-857D nicht nach.

EzTV 668 DVB-T/FM/DAB USB dongle

Mein nächster SDR-Empfänger, den ich seit Anfang Juni 2012 bekam, ist eigentlich ein DVB-T/FM/DAB USB-Dongle, den ich mit ein wenig Zusatzsoftware zusammen mit HDSDR und SDR# verwende um z.B. auf 2m oder 70cm einen Bandbereich von mehreren MHz beobachten zu können. Gerade für den Empfang von Sateliten-Downlinks im oberen 2m-Band ist der Stick ganz fein.

Antennen

Langdraht

Für die Kurzwellenbänder benutze ich einen Langdraht (sofern man einen Draht mit 20m Länge als solchen bezeichnen kann) in West-Ost-Richtung gespannt, der über einen Balun an einen Antennentuner (LDG YT-100) geführt wird. Ich bin mit den Ergebnissen, die dieser Aufbau unter dem Dach des Hauses liefert, sehr zufrieden. Einen ersten Erfahrungsbericht findet man übrigens im Blog:

Erfahrungen mit meinem Antennensetup

4-Element für 144 MHz

Auf 2m bin ich mit einer 4-Element Yagi, welche fix auf ca. 40 Grad (also nordöstliche Richtung) ausgerichtet und vertikal polarisiert ist, unterwegs. Die vertikale Polarisation ist „historisch bedingt“, da über diese Antenne früher (und heute auch noch) auf 2m umliegende Relais bedient wurden.

8-Element für 430 MHz

Auf 70cm bin ich mit einer 8-Element Yagi, welche fix auf ca. 40 Grad (also nordöstliche Richtung) ausgerichtet und vertikal polarisiert ist, unterwegs. Die vertikale Polarisation ist „historisch bedingt“, da über diese Antenne früher (und heute auch noch) auf 70cm umliegende Relais bedient wurden.