Ausbildungsrufzeichen

Ein geniales Hilfsmittel bei der Ausbildung angehender Funkamateure kann ein sogenanntes Ausbildungsrufzeichen sein. Dieses ist in Deutschland am Prefix DN zu erkennen und erlaubt nicht-lizenzierten Personen die Benutzung eines Amateurfunkgerätes unter Aufsicht des Rufzeicheninhabers des Ausbildungsrufzeichens auf den Bändern, die dieser mit seiner eigentlichen Lizenz arbeiten darf.

Derzeit werden die Ausbildungsrufzeichen in 2 Gruppen unterteilt: Klasse A und Klasse E-zugewiesene Rufzeichen.

Sinn und Zweck der Ausbildungsrufzeichen ist der Ausbildungsbetrieb. Es ist nicht angedacht, auf diesem Weg eine permanente Einsteigerlizenz zu realisieren. Ausbildungsbetrieb bedeutet, dass mit dem Rufzeichen echter Funkbetrieb gemacht werden sollte im Rahmen der Ausbildung zur Lizenzprüfung.

Ich persönlich bin ebenfalls Inhaber eines Ausbildungsrufzeichens (DN3VH).

2 Kommentare

  1. Kann man auch super nutzen um an Aktionstagen oder bei Interessierten am OV Abend die Leute mal funken zu lassen und so das ganze etwas plastischer erfahrbar zu machen.

    Wenn ich mal Klasse A hab werd ich auch mal eins beantragen.

  2. Eben, genau für solche Zwecke sind diese Rufzeichen sehr gut geeignet.

    Gerade bei öffentlichen Aktionen ist es ja durchaus immer mal wieder so, dass Interessierte auch mal gerne was sagen würden – und damit dies offiziell auch problemlos funktioniert, geht’s mit Ausbildungsrufzeichen ohne große Anstalten 🙂

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